Es gibt mittlerweile so einige Möglichkeiten, neue Kontakte kennenzulernen, auch über das Internet. Das Smartphone ist sowieso immer mit am Start und da liegt es natürlich nahe, es auch zu verwenden – Apps machen es möglich. Die beliebteste in diesem Segment ist Badoo und die haben wir uns angesehen.
Eine für alle
Badoo hat sich zum Ziel gesetzt, eine Plattform zu sein, auf der jeder sein Glück finden kann. Sei es eine neue Freundin, ein Freund oder einfach nur eine Bekanntschaft zum Reden oder Chatten. Die Registrierung ist schnell erledigt: Ein paar kurze Fragen sollten beantwortet werden und schon weiß das System im Groben Bescheid und kann anderen Nutzern aufgrund der Informationen schon Vorschläge unterbreiten.
Das Netzwerk will dabei niemanden ausschließen – eine „Kernzielgruppe“ (z.B. nur Nutzer mit einem höheren Bildungsabschluss) gibt es nicht. Egal, welche Vorlieben und Interessen man hat, auf Badoo ist „one for everyone“. Badoo ist bemüht, alle zu respektieren, was sich auch in den Fragen, die dazu dienen, das Profil auszufüllen, widerspiegelt.
Verifizieren weckt Vertrauen

In unserem Test hat es nur wenige Minuten gedauert – tatsächlich waren wir sogar noch dabei, das Profil auszufüllen -, bevor die ersten Kontaktanfragen hereinkamen. Chatten kann man jedoch erst, wenn zumindest ein akzeptiertes Profilbild hochgeladen wurde. Das liegt auch an der Größe des Netzwerks. Weltweit sind über 340 Millionen Nutzer registriert, jeden Tag werden es etwa 400.000 mehr. Von ihnen sind im Monat 60 Millionen online und verschicken 350 Millionen Nachrichten – pro Nutzer also etwa 6 Stück, eine rege Kommunikation ist also durchaus die Regel.
Verknüpfung mit anderen sozialen Netzwerken

Apropos: Das funktioniert mithin ganz einfach. Das System bietet eine Reihe von Personen an. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus möglichen Treffern und Nutzern, die bereits ihr Interesse bekundet haben. Die Vorschläge basieren zum Beispiel auf einer geografischen Nähe oder gemeinsamen Interessen. Für den Chat ist ein Match (gegenseitiges Interesse) nicht zwingend erforderlich – für Frauen gibt es jedoch eine Schutz-Funktion, um nicht von Männern zugespammt zu werden. Solange keine Reaktion erfolgt, können die Herren den Damen nur zwei Nachrichten senden.
Es muss nicht unbedingt tiefer gehen

Wer neugierig geworden ist, kann das Netzwerk einfach mal ausprobieren – die Basis-Mitgliedschaft ist kostenlos und erlaubt bereits die Verwendung der meisten wichtigen Funktionen.
