Bei der Nutzung des iPhones entsteht mit der Zeit eine Routine, sodass viele Einstellungen bei der Einrichtung vorgenommen werden und anschließend die Finger davon gelassen wird. Manchmal ist es sinnvoll, manchmal aber eben nicht. Unter anderem, weil sich die Optionen mit der Zeit verändern und daher der Mehrwert größer ist, wenn etwas anders eingestellt wird. Ein Profiteur kann zum Beispiel der Akku sein. Im Folgenden gibt es nun ein paar Fehler, die vermieden werden sollten.
Die Batterie nicht richtig laden
Viele iPhone-Nutzer legen ihr Apple-Smartphone vor dem Schlafengehen auf das Ladegerät und nehmen es in der Früh wieder herunter. Dieses Szenario ist jedoch nicht optimal, da der Ladevorgang während der Nacht stets weiterläuft und mehr als 100 Prozent nicht möglich sind. Diese Tatsache ist auch Apple bekannt und daher hat man die Funktion „Optimiertes Laden der Batterie“ eingeführt. Sie ist in den Einstellungen unter „Batterie“ und „Batteriezustand“ zu finden und sorgt dafür, dass zunächst nur bis 80 Prozent geladen wird. Danach lernt das iPhone und taktet den restlichen Aufladevorgang so, dass kurz vor dem Aufstehen 100 Prozent erreicht werden.
Auf den Dunkelmodus und auf die automatische Helligkeit verzichten
Der Dunkelmodus hat bei OLED-Displays den Vorteil, dass er zu einer längeren Akkulaufzeit beitragen kann. Wer ihn gar nicht mag, der sollte zumindest auf „Automatisch“ setzen. Dadurch ist der Dark Mode am Tag ausgeschaltet und bei Sonnenuntergang erfolgt automatisch die Aktivierung.
Bei der Helligkeit sollte ebenfalls die automatische Regulierung aktiviert werden, denn es spart am Ende des Tages nicht nur Batterie, sondern auch die Augen werden bei einer dunklen Umgebung geschont. Zu finden ist die „Auto-Helligkeit“ in den „Bedienungshilfen“ unter „Anzeige & Textgröße“.
Allen Apps den Zugriff auf den Standort erlauben
Wenn man beispielsweise navigieren will, dann ist der Standort erforderlich und auch völlig in Ordnung. Manche Apps greifen allerdings völlig unnötig darauf zurück, was in erster Linie schlecht für den Datenschutz ist. Aber auch die Akkulaufzeit leidet darunter, sodass der Standort nur für die wirklich wichtigen Anwendungen zugelassen werden sollte. Möglich ist das Ganze in den Einstellungen unter „Datenschutz“ und „Ortungsdienste“.
Alle Mitteilungen zulassen
Bei den Mitteilungen verhält es sich ähnlich wie beim Standort. Während es bei manchen Apps Sinn macht, ist es bei anderen nicht der Fall. Man muss nämlich nicht überall stets auf dem neuesten Stand sein, da am Ende der Mehrwert geringer als der Batterieverbrauch und die Ablenkung ist. In den Einstellungen unter „Mitteilungen“ kann das Thema angepasst werden.
Den Speicherplatz ausreizen
Ein zu voller Speicher bremst das System und ist generell nicht gut. Auch deshalb nicht, weil zum Beispiel Updates nicht mehr eingespielt werden können. Daher stets auf nicht notwendige Anwendungen und Dateien achten.