Wenn Dokumente online verschickt oder zugesandt werden, dann liegen diese in der Regel im PDF-Format vor. Der Dateityp hat sich immer mehr durchgesetzt und ist heute Standard. Und zwar sowohl für Unternehmer als auch für private Anwender. Einer der Hauptgründe ist, dass PDF-Dateien auf allen Endgeräten gleich aussehen. Egal, ob man sie am Notebook, am Smartphone oder am Tablet öffnet, es gibt keine Schwierigkeiten bei der Formatierung und keine Verschiebungen.
Ein Nachteil bei diesem Dateiformat ist, dass sich dieses nur schwer bearbeiten lässt. Es gibt natürlich Möglichkeiten (vor allem webbasierte Lösungen), doch trotzdem ist es bedeutend schwieriger und aufwendiger als es zum Beispiel mit einem Word-Dokument („doc“ oder „docx“) der Fall ist. Stellt sich also die Frage: Wie beziehungsweise kann man überhaupt PDFs in ein Word-Dokument konvertieren?
Einen Online-Konverter einsetzen
Die gute Nachricht ist, dass es Möglichkeiten gibt. Nicht alle sind komfortabel und einfach, die Option mit dem Online-Konverter ist es allerdings. Los geht es damit, dass man einen Browser startet und einen Konverter (wie „Online2PDF“) öffnet. Nun wird das PDF-Dokument hochgeladen und man kann auswählen, wie es konvertiert werden soll. Zur Auswahl steht unter anderem das Dateiformat von Word, sodass es nach dem Exportieren mithilfe von Office geöffnet werden kann. Mit dem Textverarbeitungsprogramm ist die notwendige Bearbeitung ein Kinderspiel und es kann am Ende mit nur einem Klick als PDF abgespeichert werden.
Die Verwendung solcher Online-Konverter ist grundsätzlich kostenlos. Es kann jedoch sein, dass es Beschränkungen gibt. Zum Beispiel darf eine Datei „nur“ 100 MB groß sein, was allerdings in den allermeisten Fällen kein Problem darstellt.
Den Weg über Google Docs gehen
Nicht allzu schwer ist auch die Option via Google Docs. Dafür öffnet man die Webseite dieser Dienstleistung und loggt sich mit seinen Google-Daten ein. Anschließend geht es auf das Ordner-Icon, das sich oben rechts befindet. Nun ist der Button „Hochladen“ dran, über den die PDF-Datei hochgeladen wird. Zu guter Letzt wird das Dokument geöffnet und die Punkte „Datei“ und „Herunterladen als“ ausgewählt. Jetzt kann nämlich entschieden werden, welches Dateiformat für den Download verwendet werden soll. In diesem Fall ist natürlich das Word-Format „docx“ zu empfehlen. Geschafft, das PDF-Dokument liegt nun als Word-Datei auf der Festplatte vor.
Fazit: Mit den richtigen Tools ist es ein Kinderspiel
Wie man anhand der beiden Beispiele sieht, ist es mit dem entsprechenden Wissen kinderleicht. Vor allem der Online-Konverter ist praktisch, da man keinen Google-Account benötigt und das Dokument binnen weniger Sekunden in eine Office-Datei konvertiert werden kann.